Vor der Bearbeitung                                          Nach der Bearbeitung

Obwohl bei manchen Leuten das Bearbeiten eines Fotos als "Verfälschung" angesehen wird, ist doch das Bearbeiten für viele eines der besten Teile überhaupt an der Fotographie. Das obige Beispiel wurde bearbeitet, um die Farben des Sonnenuntergangs zu verstärken und hervorzuheben.

Ganz persönlich kann ich sagen, dass für mich das Manipulieren und Bearbeiten eines Fotos fast genau so viel Spaß macht, wie das eigentliche Aufnehmen dessen.

Das wohl bekannteste Bildbearbeitungsprogramm ist Photoshop. Photoshop ist kostenpflichtig und kostet im Monat (Im Jahresabonnement) 24,59 €.

Qualitativ hochwertige und vor allem Kostenfreie alternative Bildbearbeitungsprogramme sind zum Beispiel: "Gimp", "IrfanView" und "Paint.NET". Wer sich den Kauf einer Kamera sparen möchte und direkt mit der Kamera des Smartphones seine Bilder aufnimmt, hat das Glück, direkt auf seinem Gerät seine Fotos bearbeiten zu können; dies erspart den Transfer der Fotos von der Kamera auf den Computer, was unter Umständen ziemlich aufwendig sein kann. Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme für Android sind zum Beispiel "InShot" und "LightX"; diese sind im Google Playstore zu erhalten.

(Bild von Daria Sannikova)

Besonders außergewöhnliche Werke entstehen dann, wenn mehrere Fotos,

ähnlich oder auch gänzlich verschieden, zusammengeschnitten werden und so ein größeres Ganzes formen. Oftmals werden dann in den unterschiedlichen Fotos verschiedene Arten der Bildbearbeitung angewandt (d. h. Farbtendenzen, Filter usw.), um eine eindrucksvolle Vielfalt zu erreichen.

Oft sollen solche Bilder einen unterliegenden Gedanken weitergeben und sind nicht unmittelbar für die kommerzielle Verwendung gedacht. Viel Spielraum für Interpretation steht im Vordergrund solcher künstlerischen Fotographie.

Ein gutes Bild ist eines, das den Betrachter zum Denken bringt.