Die Kunst das Motiv zu erkennen

Neben der Farbkomposition ist die vorsichtige Auswahl des Motivs wohl eine der wichtigsten Teile der Fotographie. Das Talent, das Motiv nicht nur zu sehen, sondern auch zu erkennen ist das, was im Grunde der Fotographie den Aspekt der Kreativität verleiht und einem einfachen Foto die Kraft gibt mehr zu sein, als nur eine Abbildung. Am häufigsten verwendete Motive sind zum Beispiel: Naturfotographie, Porträts und Selbstporträts (Selfies), Architekturfotographie und das minimalistische Fotographieren einzelner Gegenstände. Beispiele zu allen genannten Motiven gibt es weiter unten.


 Naturfotographie

 

Die Naturfotographie steht im allgemeinen für die Fotographie von Landschaften, Lebewesen und Naturphäno-

menen. Im Besonderen Sonnenauf- und Untergänge

sind sehr bei Naturfotographen beliebt, weil sie von auffälligen Farben geprägt sind; und Farbe ist schließlich das, was das Bild zum Bild macht.


Porträts

 

Ein Porträt ist die fotographische, plastische oder gemalte Darstellung einer Person. Besonders das Gesicht und der Kopf sind in Porträts meist verstärkt hervorgehoben. Ein Porträt kann auch mehrere Personen zeigen, in dem Fall nennt man das Porträt dann jeweils ein Doppel-, Gruppen-, oder auch Familienporträt. Ein vom Künstler von sich selbst aufgenommenes Porträt nennt man Selbstporträt, oder auch (mit einem modernerem Begriff) ein "Selfie".

Oft sind Selbstporträts mehr oder weniger stark idealisiert, also nicht der Realität entsprechend gemalt, oder nachträglich digital mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop manipuliert.


Architekturfotographie

 

Die Architektur beschäftigt sich, wie der Begriff schon sagt, mit Architektur. Besonders beliebte Perspektiven bei dieser Art der Fotographie sind die Perspektive eines menschlichen Betrachters, der sich etwa in der Nähe eines Gebäudes aufhält und die Vogelperspektive, bei der ein Gebäude von oben herab, etwa aus einem Fluggerät heraus oder mithilfe einer ferngesteuerten Kameradrohne, fotographiert.

Speziell bei der Architekturfotographie sind unbedeutend wirkende Faktoren wie der Winkel, mit der die Kamera gehalten wird sehr wichtig. Mit einem leichten Winkel Fotographiert wirken besonders eindrucksvolle Gebäude wie Wolkenkratzer mächtiger und dynamischer.


Minimalistische Fotographie

 

Obwohl die "Minimalistische Fotographie" wohl bei den meisten anerkannten Fotographen und Fotographinnen unserer Zeit nicht als eigene Motiv-

Kategorie anerkannt werden würde, ist sie meiner Meinung nach populär genug um sie hier aufzuführen. Solche sehr minimalistischen Motive stehen meist durch auffällige Farbkompositionen und starke Kontraste hervor.

Auch übermäßige und starke Bearbeitung sind Faktoren die diesen Motiv-Stil ausmachen.

 

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